Unser Weg zum "Kromi"

Nachdem die Kinder groß genug waren (damals 11,10 und 5 Jahre alt), wollten wir endlich einen Hund haben.
Es sollte ein mittelgroßer, gelehriger Hund ohne Jagdtrieb und möglichst ohne hundetypischen Eigengeruch sein. Doch gab es so einen Hund überhaupt?
Viele Hundebücher wurden studiert und schließlich landeten wir beim Kromfohrländer. Wir besuchten viele Homepages von Kromfohrländerbesitzern und holten uns weitere Informationen über diese Hunderasse. Mit den beschriebenen Eigenschaften und vom Aussehen entsprach der Kromfohrländer genau dem Hund nach dem wir suchten.
Um Ostern herum im Jahre 2004 lag dann eine Züchterliste, mit allen Züchtern die in nächster Zeit einen Wurf erwarten, bei uns im Haus. Da wir einen glatten Kromi suchten blieben nur noch 3 Züchter- einer zum Glück hier im Süden. Schnell wurde Kontakt aufgenommen und bei dem netten Gespräch wurden wir sogleich auf eine Kromfohrländer Wanderung in der nächsten Woche eingeladen. Bei dieser Gelegenheit konnten wir die Kromfohrländer in natura bewundern und wurden in unserem Beschluss gestärkt so einen Hund in unsere Familie aufzunehmen. Auch bei dem Zwingertreffen, bei dem wir uns einen Welpen erhofften, waren wir 2 Wochen später. Wir hatten dort wieder viel Spaß und uns wurde versichert, dass wir sehr gute Chancen für eine Hündinn aus dem Wurf hatten.
Bald darauf wurde die Hündinn läufig und gedeckt. Bei einem Anruf einige Wochen später haben wir erfahren, dass die Hündinn leider leer geblieben ist ist. Doch noch im selben Telefonat bekamen wir die Adresse von einer Züchterin in der Schweiz, bei der es vor 12 Tagen einen großen Wurf mit 9 Welpen gegeben hatte. Vielleicht- ja ganz vielleicht wäre da noch ein Welpe frei.
So riefen wir noch am selben Abend bei der Züchterin an und zu unserem großen Glück war noch eine der 3 Hündinnen frei. Am Wochenende fuhren wir in die Schweiz um uns vorzustellen. Am Ende des Tages gingen wir glücklich nach Hause- in 8 Wochen würde ein Hund dieser wundervollen Rasse bei uns wohnen- unsere Bonny.
Seitdem sind wir von dieser Rasse absolut fasziniert und sind jeden Tag glücklich, dass Bonny bei uns lebt.

Seit Februar 2011 lebt eine 2. Kromfohrländer Hündin, Amy vom Oberen Legel, bei uns. Amys Züchter kennen wir schon mehrere Jahre und sind auch besonders von dem Wesen ihrer Mutter, Bilja vom Schloss Judenau, begeistert. Wir sind sehr glücklich ein Kind von ihr haben zu dürfen.

 

September 2014 zog unser dritter Kromi, Gin vom Schloss Judenau, bei uns ein. Gin stammt aus Österreich.

 

August 2020 zog mit Blacksmith Hill Winnie unser erster rauhaar Kromfohrländer bei uns ein.

Auf dem kleinen Bild sieht man Constantin mit den Kromfohrländer Rüden "Benito von Mecla" und dessen Sohn "Dorjan von der Au". Das Bild entstand 2004 bei unserem ersten Treffen mit Kromfohrländern.